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Staffel 1, Folge 774

Leben ohne Asche! - Geldlos glücklich?

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Folge 734 - Leben ohne Asche! - Geldlos glücklich?

Jeder vierte Bundesbürger hat Angst davor, den Job zu verlieren. Fast eine halbe Million Menschen leben in Deutschland auf der Straße. Andererseits gibt es Menschen, die dem Geld freiwillig abgeschworen haben.

Das Schicksal hat Gisela M. hart mitgespielt. Vor zwei Jahren verlor sie zuerst ihren Job, verfiel dem Alkohol und landete schließlich auf der Straße. Heute lebt die mittlerweile 47-jährige in Stuttgart und hält sich mit 290 Euro monatlich über Wasser. Um etwas Geld dazuzuverdienen, bietet sie alternative Straßenführungen an. Sie zeigt Interessierten, wie sozial Benachteiligte ihr Leben in Stuttgart bewältigen: Schlafplätze von Obdachlosen, ein Frauenwohnheim und die Stuttgarter Tafeln.

Im Gegensatz zu Gisela M., die sich nichts sehnlicher wünscht, als wieder ein Leben in geordneten Verhältnissen führen zu können, gibt es in Deutschland auch Menschen, die solchen Verhältnissen ganz bewusst den Rücken gekehrt haben. Sie wollen vom modernen Leben, Marktwirtschaft, Konsum und Konjunktur nichts mehr wissen. Diese Aussteiger haben die Wohlstandsgesellschaft und die von ihr vermittelten Werte hinter sich gelassen.

Für einen solchen alternativen Lebensentwurf haben sich Jürgen W. und seine Familie aus Mecklenburg-Vorpommern entschieden. Sie führen ein Leben jenseits jeder Annehmlichkeit. In ihrem selbst ernannten „Haus der Gastfreundschaft“ gibt es keinen Strom, sie ernähren sich von rohem Gemüse und Schnecken. Für den nahenden Winter bauen sie sich gerade eine Erdhöhle.

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