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Interview "Shae"

Beim Pressetermin in London, anlässlich der Veröffentlichung der 3. Staffel von „Game Of Thrones“ auf DVD, haben wir die „Game Of Thrones“-Darstellerin Sibel Kekilli getroffen und zu ihrer Rolle „Shae“ interviewt:

Warum glauben Sie, ist Tyrion Lennister mit Shea nicht einfach fortgegangen, als sich die Gelegenheit geboten hat?

Er hat die Macht und braucht den Wettstreit mit seinem Vater und allen anderen Lennisters. Ein gewöhliches Leben würde ihn wohl nicht glücklich machen.

Irgendwelche besonderen Fan-Reaktionen, die Sie bislang miterlebt haben?

Ich war einmal in Istanbul am Taksim-Platz, voll mit Massen an Menschen. In der Türkei bin ich ein wenig bekannt, aber niemand schien mich zu erkennen. Doch dann war da ein Mädchen, das plötzlich rief: „Shae!“ Und auch wenn ich ja eigentlich Sibel heiße, habe ich darauf irgendwie automatisch reagiert und mich umgedreht.

Wie ist es für Sie selbst die Serie anzuschauen?

Auch wenn ich ein Teil der Serie bin, bin ich völlig süchtig danach und denke mir „ist das jetzt gerade wirklich passiert?!“. Wie jeder ganz normaler Fan eben.

Warum glauben Sie kommt „Game Of Thrones“ bei den Fans dermaßen gut an?

In den meisten Serien von Anfang an klar, dass gewisse Hauptcharaktere bis zum Ende dabei sind. Inhaltlich passiert zwar das eine oder andere, aber die Hauptcharaktere überleben bis zuletzt. Im Gegensatz dazu weiß man bei „Game Of Thrones“ nie, wer der nächste ist, der stirbt. Es könnte jeden treffen.

Wie bereiten Sie sich auf ihre Rolle vor?

Also ich persönlich habe einen Schauspiel-Coach dabei. Aber überhaupt sind wir alle bei „Game Of Thrones“ in der glücklichen Lage Szenen proben zu können. Und das, obwohl es sich um eine Serienproduktion handelt. Die Regisseure bei dieser Produktion sind sehr auf die Schauspieler ausgerichtet und betrachten sie nicht als reine Ware wie in manch anderer Produktion üblich.