Folge 1166 - Emotionaler Abschied
Was zu viel ist, ist zu viel. Nachdem ihn Sophia gestern aus Notwehr mit einer Weinflasche ausgeknockt hat, hat Manu nun endlich eingesehen, dass er sich dringend ändern muss. Mit seiner Anti-Aggressionstherapie will er zwar weitermachen, doch um Abstand von seinen Problemen zu gewinnen, will er jetzt erst einmal nach Italien gehen - und ob er überhaupt jemals zurückkehren wird, ist derzeit noch völlig offen! Aber vorher nimmt er noch ein letztes Mal Abschied von Sophia.
„Ich möchte nur eine Sache klarstellen: Du bist an nichts schuld! Alles, was passiert ist, habe ich selber verbockt! Ich hätte mir meine Probleme viel eher eingestehen und die Handbremse ziehen sollen, statt es so weit kommen zu lassen!“, erklärt er.
Und weiter: „Ich muss jetzt erst einmal mit mir selbst klarkommen. Ich wünsche dir wirklich alles Gute! Du hast was viel, viel Besseres verdient! Ich weiß nicht, was in Zukunft geschehen wird, aber ich hab‘ dich nach wie vor in meinem Herzen. Mir tut das alles leid...“
Auch wenn sie gestern noch große Angst vor ihm hatte, ist seine Liebste von seinen Worten durchaus gerührt.
„Schade, dass es so enden musste. Ich hätte es mir anders gewünscht, aber ich weiß, dass du das schaffst mit der Therapie und so!“, sagt Sophia mit einem dicken Kloß im Hals und umarmt ihn dann einfach nochmal.
„Pass auf dich auf - und sei glücklich! Man sieht sich immer zweimal im Leben. Nächstes Mal bin ich wieder der richtige Manu...“, meint er und zwingt sich zu einem Lächeln.
Außerdem:
Felix und Flo kommen nach einer harten Schicht im Cage-Club nach Hause und wollen nur noch ins Bett. Doch Kiki überredet sie zu einem Frühstück. Danach wollen die Jungs endlich schlafen, doch die Dame hat andere Pläne.
Mel schafft es nicht, sich zu entspannen und bricht beim Dienst auf der Wache zusammen. Ihr Chef schickt sie nach Hause, doch sie beschließt, stattdessen zu Leas Wohnung zu fahren, um dort Beweise gegen sie zu sammeln.
