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Staffel 13, Folge 5

Episode 0198

Folge 198

Jana und Ronny lernten sich vor rund 15 Jahren kennen und lieben. Doch mit der Geburt des ersten gemeinsamen Kindes schlug auch das Schicksal zu. Sohn Jeremy ist pflegebedürftig und das Haus nicht behindertengerecht. Der Plan, das Haus in Eigenleistung umzubauen scheitert an den großen Belastungen für die Familie. Das Team von „Zuhause im Glück“ will der Familie helfen.

Vor 15 Jahren lernten sich Ronny und Jana bei der Arbeit kennen. Es kam zur ersten Verabredung und ein paar Monate später zogen sie zusammen. Als 2003 ihr Wunschkind Jeremy Dean zur Welt kam, schien das kleine Glück perfekt. Schon bald nach der Geburt bemerkte Mama Jana erste Auffälligkeiten bei ihrem Sohn. Doch die Ärzte konnten zunächst keine Besonderheiten feststellen. Jana und Ronny ließen sich davon nicht aus der Bahn werfen und gaben sich 2005 das Ja-Wort. Im Dezember 2006 kauften die beiden schließlich ein Haus für ihre kleine Familie, in das sie erst 2008 einziehen würden.

Im Mai 2007 änderte sich dann alles. Ronny und Jana waren eingeladen und Jeremy übernachtete bei seinen Großeltern. In der Nacht bekam der Junge seinen ersten Anfall und musste im örtlichen Krankenhaus notversorgt werden, anschließend verlegte man ihn in die Uniklinik nach Magdeburg. Jeremy erholte sich von dem Anfall relativ gut und auch in den darauffolgenden Monaten blieb sein Zustand zunächst stabil.

2008 zog die Familie endlich in ihr gemeinsames Heim. Jana und Ronny wollten ihr Glück noch einmal versuchen, 2009 kam ihr zweites Wunschkind, Tochter Abby Zoe, auf die Welt. Doch Jeremys Zustand verschlechterte sich, die epileptischen Anfälle häuften sich und statt sich weiterzuentwickeln, verlor er Fähigkeiten, die er zuvor erworben hatte. Er kann nur wenige Schritte laufen, seine Füße sind gekrümmt, weil er jahrelang nur auf Zehenspitzen gelaufen ist. Er ist nun pflegebedürftig und muss rund um die Uhr betreut werden.

Die ständige Sorge um Jeremy macht allen schwer zu schaffen, nicht nur nervlich, auch körperlich stoßen alle an ihre Grenzen. Der Zusammenhalt in der Familie ist stark und so hatten sie sich vorgenommen das Haus in Eigenleistung behindertengerecht umzubauen. Opa Ernst und Onkel Tino sind dabei eine große Hilfe, aber die Belastung ist zu groß, so dass ein Ende der Umbauten kaum in Sicht ist.