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Staffel 3, Folge 13

Episode 0035

Folge 35

Alle 45 Sekunden wird in Deutschland ein Baby geboren. Für viele Paare ist es der schönste Moment im Leben, wenn ihr Kind endlich da ist. Die werdenden Eltern erleben vor, während und auch nach der Geburt eine emotionale Achterbahnfahrt: Hoffnung, Freude, Sorgen und Ängste wechseln sich in diesem außergewöhnlichen Moment ab. Doch nicht immer läuft alles unkompliziert ab. Bei manchen Schwangeren setzen die Wehen lange vor dem errechneten Termin ein. Wenn Babys zu früh geboren werden, können sie nicht ohne die Unterstützung der Kinderärzte leben. Vier Sondersendungen der Reihe „BABYs! Kleines Wunder - großes Glück“ gewähren Einblicke in die Frühchen-Stationen der Kliniken Hamburg-Altona und Duisburg.

Heike (35) und Kai (47) sind vor wenigen Tagen Eltern der zweieiigen Zwillinge Noel und Nico geworden. Während sich Noel während der Schwangerschaft ganz normal entwickelte, schwebte Bruder Nico in Lebensgefahr, da er im Mutterleib einen Darmverschluss hatte. Die Ärzte mussten beide Babys acht Wochen vor dem errechneten Geburtstermin per Kaiserschnitt holen, um Nico behandeln zu können. Bei der Geburt wog Noel 1700 Gramm, sein kranker Bruder Nico nur 1300 Gramm. Bei Nico wurde zusätzlich noch ein Loch im Herzen festgestellt, weshalb er auf die Kinderintensivstation verlegt werden musste. Heike ist in Sorge, denn das Loch in Nicos kleinem Herzen muss bei einer komplizierten Operation verschlossen werden. Der Eingriff kann aber erst stattfinden, wenn Noel 3000 Gramm wiegt. Als der wichtige Tag endlich naht, fällt es den Eltern schwer, Ruhe zu bewahren. Wird alles gut gehen und können Heike und Kai nach der OP endlich aufatmen?

Die 21-jährige Rebecca wollte eigentlich nicht schwanger werden, doch nun freut sie sich auf ihr Baby. Alles verläuft gut, doch drei Monate vor der Geburt erkrankt sie an einer sogenannten Schwangerschaftsvergiftung, die gefährliche Auswirkungen für ihr Baby haben kann. Die Hamburger Ärzte müssen in der 28. Schwangerschaftswoche einen Not-Kaiserschnitt durchführen und das kleine Mädchen holen - sie wiegt nur 700 Gramm. Tagelang darf Rebecca ihre viel zu frühgeborene Tochter Lucy nicht auf den Arm nehmen, da das Kind in diesem kritischen Stadium vor Keimen geschützt werden muss. Die junge Mutter verbringt jeden Tag viele Stunden in der Klinik und das wird auch in den nächsten Monaten so bleiben, da Lucy noch viel Unterstützung braucht: Sie kann noch nicht alleine trinken, muss mit einer Magensonde ernährt werden und eine Atemmaske tragen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob sich Lucy gesund entwickelt und wann sie mit Mutter Rebecca nach Hause darf.

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