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Interviews...

Interview mit Jung-Betreiberin Tamara ca. sechs Wochen nach den Dreharbeiten

Hast du die Entscheidung, das Restaurant zu schließen mittlerweile verdaut?

Ganz am Anfang war es für eine kurze Zeit wirklich extrem schlimm und ich war über die Schließung sehr traurig. Es war ja doch ein Ort, an dem man immer wieder neue Leute kennengelernt hat, gemütlich zusammen gesessen ist und gemeinsam lachen konnte. Andererseits bin ich jetzt auch ein bisschen erleichtert - war unser Restaurant gegen Ende doch zu einer großen Last geworden. Mittlerweile habe ich mich wieder gefangen und die Entscheidung schnell verdauen können.

Wie hat Dir die Zusammenarbeit mit den Kochprofis gefallen?

Die Zeit mit den Kochprofis war sehr schön und vor allem witzig. Es war eine coole Erfahrung, dass die Profiköche uns so nah waren und uns dabei geholfen haben, unsere Fehler zu sehen. Ich konnte von dieser Zeit sehr vieles mitnehmen und habe einiges gelernt - wie man die Teller schön herrichtet, das Gemüse richtig schneidet und ein gutes Gericht zaubern kann. Am besten hat mir die Zusammenarbeit mit Andi gefallen, da wir wirklich sehr viel Spaß hatten. Insgesamt waren es drei sehr schöne Tage und es war alles dabei - von traurigen bis hin zu sehr fröhlichen Momenten.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?

Zunächst werde ich gemeinsam mit meiner Schwester in eine neue Wohnung umziehen, die eine halbe Stunde Autofahrt von meiner Mutter entfernt liegt. Dort schaue ich mich dann erstmal nach einer Arbeit um, damit ich die Schulden abbezahlen kann. Wie es danach weitergeht steht noch nicht fest. Ich habe viele Träume und Wünsche und bin ja noch jung. Im Moment überlege ich, eine Koch- oder eine Kfz-Lehre anzufangen.

Interview mit Betreiberin Petra ca. sechs Wochen nach den Dreharbeiten

Wie geht es Euch nach dem Entschluss, das Lokal zu schließen?

Eigentlich ganz gut, weil ich mich mit der Entscheidung mittlerweile abgefunden habe. Ich habe gemerkt, dass sich hier leider auch nichts ändert. Wir haben nach wie vor nicht mehr Gäste, auch über die Feiertage war bei uns fast nichts los. Ich fühle mich bestätigt in meiner Entscheidung, weil wir hier leider nicht angenommen werden. Ohne unsere Stammgäste wären wir hier schon längst weg. Die finden es natürlich sehr schade, dass wir schließen, stehen aber hinter uns. Es war so viel Arbeit für mich hier, die sich nicht rentiert hat und meine nervlichen Reserven sind aufgebraucht. Deshalb ist mit unserer Entscheidung jetzt auf jeden Fall eine große Belastung weggefallen!

Wie soll es in Zukunft beruflich für dich weitergehen? Konntet ihr eure finanzielle Lage verbessern?

Ich arbeite nach wie vor in meinem Beruf als Reinigungskraft weiter und werde mich eventuell zu einem späteren Zeitpunkt als Bedienung oder Köchin bewerben. Es gibt wirklich viel zu tun und ich kümmere mich jetzt um unseren Papierkram, damit wir die Schulden so schnell wie möglich abbezahlen können. Ich werde wirklich Vollgas geben, alle anschreiben, um sich auf eine Ratenzahlung zu einigen. Dafür werde ich hart arbeiten, damit meine Tochter Tamara nicht auf den Schulden sitzen bleibt!

Hast du noch Kontakt zu Monika? Wie geht es ihr?

Monika geht es gut. Wir sind immer noch gut befreundet, stehen in Kontakt und telefonieren häufig miteinander. Sie ist natürlich sehr traurig, dass wir schließen, steht aber voll und ganz hinter mir! Sie wird uns jetzt auch dabei helfen, unsere Gastronomie-Artikel zu verkaufen, damit wir damit einen Teil unserer Schulden abbezahlen können.

Interview mit Servicekraft Melanie ca. sechs Wochen nach den Dreharbeiten

Wie geht es Dir und Deiner Familie? Habt ihr mittlerweile eine Wohnung gefunden?

Uns geht es relativ ok. Für Petra und Tamara war es die beste Entscheidung, das Lokal zu schließen, damit sich nicht noch mehr Schulden anhäufen. Wir haben gerade viel Stress wegen der Wohnungssuche, deshalb ist gerade alles etwas chaotisch. Wir schauen fleißig viele Wohnungen an und haben tendenziell gute Chancen, etwas zu finden.

Wie geht es jetzt für Dich weiter?

Ich werde ab September dieses Jahres voraussichtlich meine Lehre zum Zimmermann wieder angehen. Da ich während der Lehre schwanger wurde, konnte ich nur das 2. Lehrjahr beenden. Dank meines tollen Chefs kann ich ab September wahrscheinlich direkt im 3. Lehrjahr einsteigen und die Lehre fertig machen.