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Was wurde aus...

Im österreichischen Himberg in der Nähe von Wien steuert das Restaurant „Zum guten Hirten“ auf den Abgrund zu. Chef Marcus (43) stolpert über sämtliche gastronomische Hürden, die er finden kann. Der 43-Jährige versucht sich trotz abgebrochener Kochausbildung als Lenker und Leiter in der Küche - zum Ärger des kürzlich eingestellten Küchenchefs Erwin (24). Bevor der junge Koch seinen Dienst antrat, waren die beiden Azubis Gerry (24) und Jasmin (17) alleine für die Küche verantwortlich. Die Folge: Chaos auf ganzer Linie.

Die Kochprofis Frank Oehler, Ole Plogstedt und Mike Süsser sollen dem Team des „Guten Hirten“ nun den rechten Weg weisen. Gleich beim Testessen wird deutlich, dass Erwins fehlendes Know-how und eine chaotische Speisekarte den Erfolg behindern. Das will der 24-Jährige Küchenchef allerdings so nicht auf sich sitzen lassen. Seiner Ansicht nach ist Marcus das schwarze Schaf in der Herde - der macht ein konzentriertes und kreatives Arbeiten durch seine hektische Art unmöglich.

Tag zwei - Die Kochprofis gehen getrennte Wege. Ole will Erwin in der Küche eine zweite Chance geben. Ganz in Ruhe und ohne Chef Marcus oder wartende Gäste im Nacken soll der Küchenchef nun zeigen, was er am Herd drauf hat. Dabei entpuppt er sich zwar nicht als vollkommen talentfrei, allerdings merkt Ole schnell, dass der junge Koch mit der Leitung einer Küche in dieser Größe und mit der Ausbildung von Azubis schlichtweg überfordert ist. Fo erkennt beim Rundgang mit Chef Markus die schiere Größe, aber vor allen Dingen auch das Potential des schmucken Anwesens. Leider hat Markus die Werbung und das Marketing schleifen lassen: Zwei Drittel der Räumlichkeiten im „Guten Hirten“ sind nahezu ungenutzt. Das ganze Ausmaß der Misere wird allerdings bei der Durchsicht der Geschäftszahlen deutlich: Monatlich wächst der Schuldenberg des ungelernten Gastronomen drastisch an. Bereits jetzt hat Marcus eine hohe Summe angehäuft. Bei Fo schrillen sämtliche Alarmglocken! Mike will von Azubi Gerry wissen, warum es im Betrieb nicht rund läuft. Auch er erfährt von denselben Problemen: fehlende Erfahrung bei Küchenchef Erwin und eine chaotische Leitung bei Chef Markus - die Azubis sind überlastet.

Die Kochprofis ziehen ein trauriges Resümee. Salzlose Speisen, fehlendes Marketing und eine kaum vorhandene Struktur wären vielleicht noch in den Griff zu kriegen, doch bei den hohen Schulden, die auf dem Restaurant lasten, sehen Ole, Mike und Fo keine Zukunft für den „Guten Hirten“. Trotz der Einschätzung der Profis, will aber Chef Marcus kämpfen und seinen Gastronomiebetrieb weiter führen. Die Kochprofis lassen ihn nicht hängen und wollen alles dafür tun, dem Team wenigstens einen guten Neustart zu ermöglichen. Jetzt hilft nur noch ein radikaler „Umbau“! Für mehr Auslastung des Anwesens soll ein Tourismusberater sorgen: In Zukunft soll sich dieser um die Vermietung der Räumlichkeiten kümmern, so kann sich Chef Marcus ganz auf das Leiten und Lenken des Restaurants konzentrieren.

Tag drei. Auch bei der Karte gibt es Einschnitte. Sie soll in Zukunft deutlich kleiner werden: weg vom langweiligen und chaotischen Allerlei. Eine Entlastung, die für den jungen Küchenchef Erwin überlebenswichtig ist. Nur so bleibt neben dem à-la-carte-Geschäft ausreichend Zeit die beiden Azubis Gerry und Jasmin auszubilden. Außerdem sollen regionale und frische Gerichte wie „Gefülltes Schweineschnitzel mit Schwammerln“, „Rindsroulade mit gebratenen Serviettenknödeln“ oder „Apfelstrudel mit Mandeln, Vanilleeis und Whiskey-Schlag“ neue Gäste anlocken.

Begeisterung am Abschlussabend - Markus meistert seine Rolle als Herr des Hauses mit Bravour. Die Kochprofis haben eine gute Basis geschaffen. Doch eines ist sicher: Die Reise für das Team des „Guten Hirten“ in eine bessere Zukunft hat gerade erst begonnen.