
Als die kleine Leia das Licht der Welt erblickt, scheint alles perfekt. Die Tochter von Karla und Torsten wirkt gesund und munter. Doch Leias Entwicklung verläuft ungewöhnlich und ihre Eltern spüren, dass etwas nicht stimmt. Erst nach Jahren der Ungewissheit erhalten sie die schreckliche Diagnose: Leia leidet an einem Gendefekt und ist schwer behindert. Das Haus der Familie ist jedoch alles andere als behindertengerecht und dringend renovierungsbedürftig. Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie zu helfen.
Torsten und Karla lernen sich 1997 kennen und lieben. Im Jahr 2000 läuten dann die Hochzeitsglocken und ein Jahr später kommt der kleine Luke gesund zur Welt. Die Familie kauft eine alte Werkstatt, die der gelernte Elektriker Torsten zu einem gemütlichen Heim umbauen will. Drei Jahre später zieht die Familie in das noch unfertige Haus. Karla ist zu dieser Zeit hochschwanger mit der kleinen Leia. Torsten und Karla sind sich sicher, dass sie nach Leias Geburt noch genug Zeit haben würden, um das Haus fertig zu stellen. Doch es soll anders kommen: Leia kommt als augenscheinlich gesundes Kind auf die Welt. Im Alter von drei Monaten werden die Eltern aber stutzig: Leia macht keinerlei Anstalten zu greifen oder sich zu drehen. Außerdem hat sie einen kleineren Kopfumfang als andere Kinder. Es werden zahlreiche Tests gemacht, aber erst im Alter von fast vier Jahren steht Leias Diagnose fest. Ein Gendefekt ist schuld an ihrer schweren Behinderung. Die Folgen: eine deutliche psychomotorische und geistige Entwicklungsverzögerung.
Das Team von „Zuhause im Glück“ will der Familie endlich zu einem gemütlichen Heim verhelfen.