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Staffel 2, Folge 11

Neubauruine

„Die Bauretter“ wollen einer vierköpfigen Familie helfen, die seit Monaten in einer Notunterkunft leben muss, weil ihr neu gebautes Haus nicht bezugsfertig ist. Können Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger und Architekt John Kosmalla der unglücklichen Familie neue Hoffnung geben?

Eine vierköpfige Familie erlebt den Alptraum schlechthin. Seit vier Monaten leben Detlef (50) und Christiane (47) sowie ihre Töchter Sophie (15) und Denise (13) in einer 35 Quadratmeter großen Notunterkunft mit nur drei Schlafmöglichkeiten für vier Personen. Alles nur, weil sie in ihr angeblich fertiges Haus nicht einziehen können.

Ein Zimmermann aus ihrem Heimatort bot ihnen ein angeblich voll erschlossenes Grundstück (429 Quadratmeter für 23.000 Euro) und ein schlüsselfertiges Haus für 135.000 Euro an. Zunächst schien alles wie geplant zu laufen. Anfang Juni 2012 erfolgte der erste Spatenstich.

Durch verschiedene Verzögerungen konnte die Bauzeit von vier Monaten nicht eingehalten werden. Die Bauherren hatten ihre Mietswohnung jedoch bereits gekündigt und beschlossen, in eine kleine Ferienwohnung zu ziehen. Aber auch danach waren Fertigstellung und Einzug nicht in Sicht. Christiane und Detlef beauftragten einen Gutachter, der zahlreiche kleine und größere Mängel feststellte. Bald tauschten Bauherren und Unternehmer nur noch finanzielle Forderungen für mangelhafte, nicht erbrachte oder zusätzliche Leistungen über ihre Anwälte aus. Auf der Baustelle geht seitdem nichts mehr voran.

Ihre letzte Hoffnung setzt die Familie in „Die Bauretter“. Architekt John Kosmalla und Rechtsanwältin Manuela Reibold-Rolinger wollen eine Fertigstellung des Hauses und eine Einigung zwischen Bauherren und Bauunternehmer erreichen.

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