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Was wurde aus...

Mit der Eröffnung ihres Restaurants „Konoba Adria“ in Hamburg wollte die gelernte Dekorateurin Dolores (48) eigentlich unabhängig werden und ein Stück kulinarische Heimat verwirklichen. Nach der Trennung von ihrem Mann investierte die gebürtige Kroatin kurzerhand ihre gesamten Ersparnisse in einen Neuanfang: in die Renovierung des Lokals „Konoba Adria“. Doch trotz der tatkräftigen Unterstützung durch ihre beiden Söhne Daniel (25) und Aleksandar (27) gelingt es der Kroatin einfach nicht, genügend Gäste von ihrer internationalen Balkan-Küche zu überzeugen. Die Finanzen sind im Keller, das Wasser steht Dolores bis zum Hals - das Restaurant ist für die Wirtin zur Belastung geworden.

Bereits seit knapp einem Jahr schwingt die ungelernteGastronomin den Kochlöffel, Unterstützung bekommt sie dabei von Elli (27), die zuvor im Service tätig war. Trotz ständiger Schmerzen hält Dolores sieben Tage die Woche die Stellung in ihrem Lokal. Da sich Sohn Aleksandar große Sorgen um seine kranke Mutter machte, alarmierte er die Kochprofis: Frank Oehler, Ole Plogstedt und Andi Schweiger gehen in Hamburg vor Anker, um Dolores und ihrem Lokal auf die Beine zu helfen.

Während die bestellten Vorspeisen schnell den Weg an den Tisch der Kochprofis finden, müssen sich Andi, Fo und Ole bis zum Servieren der Hauptspeisen in Geduld üben: Nach einer Stunde Wartezeit werden zumindest alle zehn bestellten Hauptspeisen gleichzeitig serviert. Mit viel zu trockenem Fleisch, versalzenem Cevapcici und Blaukraut, das an Sauerkraut erinnert, werden sie von Dolores und Elli schließlich abgespeist. Die Bilanz der Kochprofis: Die Portionen sind zu groß und die Gerichte nicht mehr zeitgemäß. Die größte Sorge jedoch bereitet den Kochprofis Dolores’ Gesundheit.

Tag zwei in Hamburg: Während sich Ole ein Bild von Küche und Keller des „Konoba Adria“ macht, versucht Fo Ordnung ins Finanzwirrwarr der ungelernten Gastronomin zu bringen. Andi inspiziert unterdessen den Gastraum und erfährt im Gespräch mit Sohn Aleksandar mehr über dessen Sorgen um Mutter Dolores und das Restaurant. Die Bilanz: Das über zwanzig Jahre alte Objekt weist einige Abnutzungsspuren auf, das Inventar ist veraltet und auch die Küchenausstattung hat seine besten Jahre bereits hinter sich. Doch weder für Renovierungsarbeiten noch für weitere Investitionen sind die nötigen finanziellen Mittel vorhanden. Das Sparschwein ist leer und Dolores schreibt jeden Monat rote Zahlen. Die Stimmung ist im Keller, denn spätestens jetzt wird klar, dass Dolores mit ihrem kleinen Stückchen Heimat mitten in Hamburg kaum eine Zukunft hat. Im Gespräch mit den Kochprofis und durch die Auflistung von Pro und Kontra wird deutlich, dass die negativen Aspekte deutlich überwiegen. Doch trotz offensichtlicher Probleme und zur Überraschung der Kochprofis, will Dolores nicht aufgeben, sondern weiter für ihr Lokal kämpfen.

Am letzten Tag in Hamburg fällt Andi, Fo und Ole vor Erleichterung ein Stein vom Herzen: Dolores hat über Nacht ihre Entscheidung vom Vortag überdacht: Sie sieht keine Chance mehr für ihr „Konoba Adria“ und will - wenn auch schweren Herzens - ihr Lokal aufgeben. Die Kochprofis organisieren einen Anwalt, der Dolores bei der Aufgabe ihres Restaurants beratend zur Seite steht. Doch einen Wunsch hat Dolores noch: gemeinsam mit den Kochprofis am Herd stehen. Und den wollen ihr Andi, Fo und Ole gerne erfüllen. Von der Zubereitung von selbst gemachter Pasta über Dorade bis hin zum hausgemachten Salatdressing - Dolores ist begeistert von den Ideen der drei Spitzenköche und will alle Gerichte auch künftig nachkochen. Zum Abschluss überreichen die Kochprofis noch ein Abschiedsgeschenk für die sichtlich erleichterte Dolores: einen Gutschein für eine Reise in ihre Heimat Kroatien.