Old But Gold? | Porsche 911 GT3 RS | 50 Jahre 72Stagpower
Matthias Malmedie darf auf dem Silverstone Circuit den neuen GT3 RS von der Kette lassen.
GRIP-Testfahrer Matthias Malmedie darf auf dem legendären Silverstone Circuit den neuen GT3 RS mit 525 PS von der Kette lassen.
Wartungs- und Reparaturkosten sollte der Besitzer eines Oldies rechnen? Diese Fragen wird Kfz-Experte Andreas Raulf künftig in der neuen Rubrik „Old but Gold?“ anhand von drei Beispielen in unterschiedlichen Preiskategorien beantworten. Andreas sucht sich für jeden Geldbeutel ein Fahrzeug in einer bestimmten Kategorie aus und gibt wertvolle Tipps im Umgang mit den Oldies und Youngtimern. Dieses Mal beschäftigt sich unser Experte mit Cabrios, die ihren Besitzern große Freude bereiten. Am Start sind ein günstiges Opel Kadett Cabrio 2.0 GSi und ein deutlich teureres BMW 2002 Cabrio. Am oberen Ende der Preisspanne wartet ein Mercedes SL 280 – die legendäre Pagode!
Geht es nach Porsche, ist das der extremste Serien-Elfer aller Zeiten – und angesichts der Optik glaubt man es sofort: Einen größeren Heckflügel hat es an einem 911 serienmäßig nie geben. Aber das ist nur einer der Superlative, mit dem der neue GT3 RS antritt: An jeder Ecke gibt es technischen Feinschliff, der direkt aus dem Rennsport stammt. So besitzt das gewaltige Leitwerk am Heck ein aufwendiges, aktives DRS-System wie in der Formel 1. Außerdem gibt es Carbon satt, noch mehr Power (525 PS bei 8.500 U/min), weniger Gewicht – und das alles für noch mehr Geld: Der RS kostet noch mal 50.000 Euro mehr als ein normaler GT3. Ganz klar: Mit einem Grundpreis von über 230.000 Euro geht er nicht mehr als Schnäppchen durch. Der RS führt diesmal aber auch Matthias an seine Grenzen…