Folge 29

Humor und eine große Portion Menschenkenntnis helfen den Polizisten aus Mönchengladbach, Riesa und Stendal garantiert immer weiter, wenn es mal wieder Ärger im Revier gibt. Kleine Gauner, große Ganoven und andere Unruhestifter haben keine Chance, wenn sie auf die Beamten treffen. Doch nicht nur Verbrecherjagd steht auf dem Programm - auch als Freund und Helfer bewähren sie sich täglich.
Polizeikommissar Michael und Polizeiobermeister Holger haben in ihrem Revier in Mönchengladbach-Rheydt ein tierisches Problem. Anwohner melden eine Entenmutter mit zwei Küken, die sich im Garten eines Privatgrundstücks aufhalten. Obwohl Michael und Holger gerade eine Ente beim Chinesen bestellt haben, verzichten sie schweren Herzens auf die knusprige Variante und bringen die lebenden Tiere in einen Stadtpark.
Die beiden Polizeihauptmeister Thorsten und Thorsten vom Revier in Riesa müssen einen Haftbefehl vollstrecken. Ein Mann hatte eine Strafgebühr von 20 Euro nicht bezahlt. Jetzt warten ersatzweise 13 Tage Gefängnis auf ihn. In buchstäblich letzter Sekunde fällt dem Mann ein, dass seine Mutter für die Strafe aufkommen könnte. Diese begleicht die Schulden ihres Sohnes. Kurz darauf unterstellen Mutter und Sohn den beiden Beamten, die 20 Euro unterschlagen zu haben. Ein Vorwurf, den Thorsten und Thorsten gar nicht komisch finden.
Polizeikommissar Dirk und sein Kollege Thomas vom Revier in Stendal werden zu einem Verkehrsunfall gerufen. Ein Autofahrer hat einen Radfahrer in der Dunkelheit übersehen und angefahren. Für den Radler ist die alles klar: Der Autofahrer trägt die Schuld an der Karambolage. Doch ganz so einfach ist die Sachlage doch nicht. Der Radler fuhr nämlich ohne Licht aus einer Seitenstraße heraus.