Ein Mann in der Arztpraxis behandelt Indira wie eine Aussätzige. Tief verletzt sucht sie das Weite.
Indira fühlt sich nach der Unterstützung ihrer Mitbewohner stark und will die HIV-Behandlung starten. Doch beim Hausarzt behandelt sie ein Mann wie eine Aussätzige. Tief verletzt flieht sie aus der Praxis. Wie soll es jetzt weitergehen?
Indira ist morgens guter Dinge, denn ihre Mitbewohner haben sie nach der schockierenden HIV-Diagnose liebevoll aufgefangen, gestärkt und ihr das Gefühl gegeben, nicht alleine zu sein. Diese Fürsorge macht ihr Mut. Gemeinsam mit Schmidti macht sie sich motiviert auf den Weg zu ihrem Hausarzt, um endlich ihre dringend notwendige Behandlung zu beginnen und ihrem Leben wieder Struktur zu geben. Doch in der Praxis trifft sie auf einen Mann, der sie im Wartezimmer mit abfälligen Blicken straft und sie behandelt, als wäre sie eine Aussätzige. Indira ist tief verletzt von dieser abwertenden und kaltherzigen Reaktion. Beschämt und verzweifelt flüchtet sie schließlich Hals über Kopf aus der Praxis…
,gravity=Center)