Folge 9
Ein überwältigender Moment im Leben werdender Eltern: die Geburt ihres Kindes. Mehr als 20.000 Hebammen und 16.000 Ärzte deutschlandweit kämpfen mit Leib und Seele für jedes Baby. Sie sind es, die das Leben auf den Geburtenstationen so besonders machen. „Die Babystation - Jeden Tag ein kleines Wunder“ dokumentiert den Alltag auf deutschen Babystationen. Dabei begleitet die Doku-Reihe sowohl werdende Eltern als auch junge Assistenzärzte, angehende Hebammen und Krankenpfleger. In der ersten neuen Folge muss ein junger Assistenzarzt unter den Augen einer erfahrenen Fachärztin ein Baby per Kaiserschnitt auf die Welt holen. In einer Klinik in Chemnitz erwartet eine Chirurgin ein Baby und begibt sich in die Hände einer erfahrenen Kollegin.
Im Klinikum Hamburg-Wandsbek erwarten Kimberly (21, Einzelhandelskauffrau) und ihr Partner Chris (26, Dachdecker) ihr erstes gemeinsames Kind. Da das Baby in Beckenendlage liegt, also mit dem Po und nicht mit dem Kopf nach unten, soll es per geplantem Kaiserschnitt geholt werden. Eine ganz neue Herausforderung für den 29-jährigen Assistenzart Dr. Felix Lesche, der die OP unter den wachsamen Augen von Fachärztin Dr. Rother übernehmen wird. Doch bei dem Eingriff kommt es zu einer überraschenden Wendung?
Am Klinikum Chemnitz für Frauenheilkunde und Geburtshilfe erwartet die 29-jährige Annelie ihr erstes Kind. Der geplante Kaiserschnitt bietet eine Besonderheit für die werdende Mutter und das Team der Babystation, denn Annelie arbeitet seit 3 Jahren selber als Chirurgin in der Klinik. Heute jedoch sind die Rollen vertauscht. Eine ungewohnte Situation - sowohl für Annelie, als auch für die zuständige Assistenzärztin Dr. Apostolou. Plötzlich kommt alles anders als geplant: In der Nacht bekommt Annelie Wehen und die Ärzte müssen schnell handeln. Das Baby darf keinesfalls in den Geburtskanal rutschen. Aber schafft es der werdende Vater Jens (30, Ingenieur) noch rechtzeitig ins Krankenhaus?