Die Vollkatastrophe
Alannah und Heiko sicherten sich ein Schnäppchenhaus aus den 1960ern zum Preis von 220.000 Euro.
Alannah (28) und ihr Partner Heiko (33) sicherten sich ein Schnäppchenhaus aus den 1960ern zum Preis von 220.000 Euro. Der Plan: In sieben Monaten und mit nur 22.000 Euro soll alles fertig sein.
Spontan, kurz vor der Zwangsversteigerung, schlugen Alannah (28) und ihr Partner Heiko (33) zu. Sie sicherten sich ein Schnäppchenhaus aus den 1960ern zum Preis von 220.000 Euro – klingt erstmal viel, doch im grünen Süden Duisburgs sind vergleichbare Häuser doppelt so teuer. Mit der 76 qm großen Doppelhaushälfte wollen die Eltern nicht nur ein Nest für die Familie, sondern auch eine finanzielle Absicherung für die gemeinsame Tochter Luna (1,5) schaffen.
Um zu sparen, zog die Familie schon vor der Renovierung provisorisch ein. Doch nun, ein Jahr später, soll das Häuschen komplett saniert und nach ihren Wünschen chic gemacht werden. Der Plan: In sieben Monaten und mit nur 22.000 Euro soll alles fertig sein.
Während der Bauphase will die Familie in einem Wohnwagen auf dem Grundstück leben. 2.500 Euro des Budgets geben die drei dafür aus – doch auch das mobile Heim braucht vorher eine Sanierung, um überhaupt dicht für den Winter zu sein. Zwei Baustellen auf einmal – ob das gut geht?
Und noch eine Last drückt auf den jungen Eltern: Nach dem Kauf hatten Alannah und Heiko einen Energiegutachter im Haus, der einen schwerwiegenden Verdacht äußerte: Asbest könnte hier verbaut worden sein! Ein Horror für alle Besitzer von Schnäppchenhäusern!
Ist das Schnäppchenhaus wirklich vergiftet oder wird es ein Ort des Familienglücks?