Ein wahres Verbrechen
Spannender Krimi-Thriller, USA 1998
24 Stunden bleiben einem Reporter, um die Unschuld eines zum Tode verurteilten Schwarzen zu beweisen
Reporter Steve Everett soll über die Hinrichtung des verurteilten Mörders Frank Beachum berichten. Bei seinen Recherchen wird ihm klar, dass der Mann den Mord nicht begangen hat - und hat nur 24 Stunden, um Beachums Unschuld zu beweisen...
Steve Everett ist ein Zeitungsreporter alter Schule, ein echter Profi mit dem untrüglichen Riecher für Schlagzeilen. Sein Privatleben bekommt er allerdings überhaupt nicht in den Griff: Er ist trockener Alkoholiker, und wegen seiner ständigen Seitensprünge droht seine Frau Barbara, ihn endgültig vor die Tür zu setzen. Das wirkt sich auch auf seinen Job aus, denn nach einigen Streitigkeiten wird der unverbesserliche Querulant von der renommierten New York Times gefeuert.
Zum Glück hat Steve noch seinen guten und einzigen Freund Alan Mann. Der Chefredakteur der Oakland Tribune besorgt ihm einen Job in der Lokalredaktion seines Blattes. Doch Steve ist ganz der Alte geblieben: Gleich vom ersten Tag an bringt er seinen Vorgesetzten, den steifen Bob Findley, zur Weißglut. Trotzdem betraut Bob ihn mit einer Story: Steve soll über die Hinrichtung des verurteilten Mörders Frank Beachum berichten.
Steve hält die Story über Beachum für reine Routine und arbeitet sich widerwillig in den Fall ein. Doch schon bald beginnt er an Beachums Schuld zu zweifeln. Als er schließlich mit Beachum persönlich sprechen kann, bestätigt sich, was Steve schon die ganze Zeit ahnte: Der Mann wurde unschuldig zum Tode verurteilt. Wie besessen macht sich Steve nun auf die Suche nach Beweisen, die Beachum entlasten und seine Hinrichtung aufschieben könnten. Doch die Uhr läuft gegen ihn. Ihm bleiben weniger als 24 Stunden Zeit, um Beachums Unschuld zu beweisen...