Folge 178
Moderator Matthias Malmedie testet in Italien den Ferrari FF. Im zweiten Beitrag wartet auf den GRIP-Altblechexperten ein wirklich ganz spezieller Auftraggeber. Det Müller sucht diesmal ein Sportcoupé für sich selbst. Und Wachtmeister Schelle dehnt sein Einsatzgebiet auf Südfrankreich aus.
Ferrari FF
„Mehr Revolution als Evolution“: der neue Ferrari FF. Die Maranello-Schmiede begibt sich auf ein für sie neues Terrain. Der Nachfolger vom 612 Scaglitetti ist ein Viersitzer mit verhältnismäßig großem Kofferraum. Das FF steht dabei für zweimal vier, also Viersitzer mit Vierradantrieb. Damit die Väter aber trotzdem auf ihre Kosten kommen hat der „Neue“ 660PS und schafft die 100-km/h-Marke in 3,7 Sekunden. GRIP-Moderator und Rennfahrer Matthias Malmedie will wissen, ob der FF tatsächlich familientauglich und sportlich sein kann und testet den neuen Ferrari in Italien.
Det sucht Sportcoupé
Dets Auftraggeber ist diesmal sehr speziell. Der Gebrauchtwagen-Profi sucht ein sportliches Luxuscoupé. Aber nicht für einen Zuschauer, sondern für sich selbst! Im Internet findet er einige gute Fahrzeuge in der Preisklasse bis 15.000 Euro. Den Kreis der Kandidaten hat er schnell auf drei Modelle eingegrenzt. Doch Det hat hohe Anforderung an sein Auto. Das riesige S-Klasse-Coupé CL 500 von Mercedes ist einer der Kandidaten. Das 320-PS-Monster von 1998 soll knapp 9.000 Euro kosten und hat stolze 238.000 Kilometer auf dem Buckel.
Der bayerische Konkurrent zum Schwaben ist der BMW 850i mit zwölf Zylindern und 300 PS. Knapp 12.000 Euro soll dieser Wagen von 1992 kosten, 70.000 Kilometer ist er gelaufen. Neben den deutschen Wettbewerbern schafft es auch ein Italiener in den erlauchten Kreis der Karossen. Der Maserati Biturbo mit 180 PS stammt aus dem Jahr 1984 und überzeugt vor allem durch eine extravagante Innenausstattung. Der berühmte Dreizack von Maserati lehrte vor allem auf den Rennstrecken der 50er Jahre den Gegnern das Fürchten. Doch überzeugt das auch den Gebrauchtwagenexperten Det Müller und für welches Auto wird er sich am Ende entscheiden?
Rechtsirrtümer in Frankreich
Nach Italien und Spanien möchte Sandra Ahrabian sich auch einmal Frankreich anschauen. Doch gerade als sie das Köfferchen aus ihrem Toyota Avensis in Nizza auslädt, begeht sie schon die erste vermeintliche Verkehrssünde: falsch Parken. Das sieht zumindest Wachtmeister Schelle so, der ihr das erste Knöllchen gibt. Weitere Ahndungen werden folgen. Doch hat Wachtmeister Schelle auch wirklich immer Recht mit seinen Strafzetteln?