Folge 108
Im Januar 2010 hat Conny (32) einen Bandscheibenvorfall, der operativ behandelt werden muss. Während ihres Reha-Klinik-Aufenthaltes läuft alles wie geplant, bis sie dort Anfang März plötzlich einen schweren Hirninfarkt erleidet und sofort notoperiert werden muss. Durch den Infarkt ist Connys linke Köperhälfte gelähmt. Ehemann Maik (35) steht vor der Herausforderung, das Zuhause behindertengerecht umzubauen. Keine leichte Aufgabe, zumal Sohn Kevin (5) unter chronischer Atemnot leidet und die Pflege ebenfalls viel Zeit in Anspruch nimmt. Architekt Daniel Kraft, Einrichtungsexpertin Eva Brenner und der komplette „Zuhause im Glück“-Bautrupp rücken an, um der Familie zu helfen.
Nach dem Hirninfarkt liegt Conny neun Tage lang im künstlichen Koma. Eine schwierige Zeit für die komplette Familie. Doch nach einigen Wochen auf der Schlaganfallstation befindet sich Conny auf einer Reha-Station wieder auf den Weg der Besserung. Doch ihre linke Körperhälfte ist gelähmt. Die Ärzte empfehlen Maik, das Haus rollstuhlgerecht umzubauen. Leider ist die Familie durch den Vorfall emotional und auch finanziell sehr angespannt. Und auch Sohn Kevin hat mit den Spätfolgen seiner komplizierten Geburt zu kämpfen. Bis heute leidet Kevin unter Atemnot und muss täglich inhalieren. Doch Maik steht seiner Familie zur Seite und möchte ihnen ein gemütliches Heim ermöglichen. Das Haus aus den 60er-Jahren ist wunderbar intakt und frisch renoviert. Das Problem liegt in dem anstehenden Rollstuhlumbau, den Maik alleine nicht bewältigen kann. Eine klare Aufgabe für das „Zuhause im Glück“-Team, das voller Tatendrang bei Maik an die Tür klopft.