Folge 0152

Mit drei Wunschkindern scheint das Glück von Michael und Katja perfekt. Doch die Idylle endet jäh, als Sohn Jared im Alter von zwei Jahren an einer äußerst seltenen Behinderung erkrankt, die in der Regel binnen weniger Jahre tödlich endet. Der kleine Junge muss künstlich beatmet werden und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. In dem nicht behindertengerechten Haus der Familie wird das Leben zunehmend schwierig.
Das Leben von Michael (40) und Katja (37) ändert sich schlagartig, als eines ihrer drei Kinder schwer erkrankt. Mit zwei Jahren beginnt der kleine Jared zu schielen und ständig hinzufallen. Kurz darauf die niederschmetternde Diagnose: Metachromatischer Leukodystophie. An dieser extrem seltenen und tödlichen Krankheit leiden weniger als 100 Kinder in Deutschland. Jared verlernt das Gehen, Sitzen und Essen. Außerdem ist der mittlerweile Sechsjährige blind und kann nur mit Hilfe eines 30 Kilogramm schweren Rollstuhls bewegt werden.
Für die Eltern ist das in dem nicht behindertengerechten Haus eine kaum zu bewältigende Aufgabe. Die Zimmer können nur über Treppen erreicht werden, ein Rangieren mit dem Rollstuhl im Flur ist kaum möglich. Außerdem ist das Badezimmer viel zu eng und wenn Katja ihren Sohn waschen will, muss eine weitere Person helfen, den Jungen hineinzutragen. Auch Jareds Zimmer ist viel zu klein für ihn und seine Pflegerin. Zudem hat sich im Flur und dem Schlafzimmer der Eltern starker Schimmel gebildet.
Das Team von „Zuhause im Glück“ reist an, um der Familie in dieser schweren Situation zu helfen.