Interviews...

Interview mit Birgit, ca. zwei Monate nach den Dreharbeiten:
Wie geht es euch im „Shorty’s“?
Uns geht es gut! Die Saison beginnt gerade, da läuft das Geschäft! Und durch die zusätzlichen Rezepte der Kochprofis, z.B. die Gläschen kommt noch zusätzlicher Umsatz rein.
Ein großes Problem waren die Wartezeiten. Wie sieht es mittlerweile damit aus?
Das hat sich deutlich verbessert, immerhin habe ich jetzt einen Koch an meiner Seite.
Ein Koch in DEINER Küche?
Ja, und er hat es drauf! Von dem kann ich noch was lernen! Er nimmt mir viel Arbeit ab und das hat Bianca und mir ermöglicht, auch mal eine Woche freizunehmen, das wäre davor unmöglich gewesen. Zudem haben wir einen Cateringservice eröffnet. So konnte ich unsere Personalpower woanders einsetzen. Unsere Mädels zu entlassen wäre mir schwer gefallen. Aber so funktioniert es toll!
Und wie ist die Rollenverteilung zwischen dir und deiner Tochter? Wer ist die Chefin?
Die Rollenverteilung wird immer ein Problem sein, aber Bianca ist auf jeden Fall viel mehr involviert. Ich hatte ja keine Wahl, ich musste ihr mehr Einsicht in die Finanzen und die Abläufe geben.
Also hat der Besuch der Kochprofis einiges bewegt?
Ja, wir haben zwar nicht viel verändert, aber in unseren Köpfen hat sich so viel bewegt. Das Lachen ist zurück im Team. Wir machen Catering, die Mädels haben die Idee mit Rollschuhen zu bedienen, und ich habe endlich die Zeit und Energie, meine Ideen auszuprobieren. Und ich habe viele, viele Ideen...

Interview mit Bianca, ca. zwei Monate nach den Dreharbeiten:
Was sagst du zum „Shorty’s“ nach dem Besuch der Kochprofis?
Ich kann mich meiner Mum nur anschließen, uns geht es gut! Unsere Motivation ist eine andere seit dem Dreh.
Es hat sich ja einiges getan bei euch: Catering-Service, neuer Koch...
Ja, ich war zunächst skeptisch, was den neuen Koch angeht. Mit meiner Mum zu arbeiten, ist nicht so einfach. Aber der kann ihr echt das Wasser reichen! Der Cateringservice ist zwar zusätzliche Arbeit, aber da kann sich meine Mum voll ausleben. Wir bieten hier Fingerfood sowie die Gläschen an, die uns die Kochprofis gezeigt haben. Bis jetzt hat uns nur positives Feedback erreicht.
Kannst du deine Chefposition jetzt besser vertreten?
Tatsächlich hat mich am Anfang die Auseinandersetzung mit den Finanzen erschlagen. Ich hab mich jeden Abend verrückt gemacht, oh je, der Umsatz sollte besser sein, und so weiter, aber mittlerweile habe ich verstanden, ruhiger damit umzugehen. Ich habe einiges gelernt in der letzten Zeit. Außerdem halten wir jede Woche ein kleines Meeting ab, bei dem wir die Woche Revue passieren lassen.
Also war auch für dich der Besuch der Kochprofis eine gute Sache?
Auf jeden Fall! Ich war ja von Anfang an überzeugt, dass das Essen meiner Mum sehr gut ist. Ich bin wirklich froh, dass ich da Recht behalten habe. Aber es hat sich so viel bewegt, „Shortys Beach Club“ ist einfach mein Baby!
Bianca, Birgit und ihr Team vom „Shorty‘s Beach Club“ in Playa del Ingles bedanken sich bei Ole, Mike und Fo für ihren Einsatz auf Gran Canaria.