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Interview mit Chefin Christine ca. 11 Wochen nach den Dreharbeiten

Wie hast Du darauf reagiert, dass die Kochprofis ein zweites Mal zu Dir ins „Maxing Stüberl“ kommen?

Das war der Wahnsinn und zunächst unglaublich. Ich bin immer noch hin und weg von so viel Unterstützung. Das komplette Team hat sich nochmal sehr viel Mühe gegeben und viele tolle Sachen für uns organisiert. Beispielsweise die Aktion im Einkaufszentrum. Das war eine tolle Geschichte. Einige, die dort vor Ort waren, waren im Nachgang auch bei uns zu Gast. Das ist doch schon mal super. Die Idee mit der Touristenzentrale zusammen zu arbeiten hat leider noch keine Früchte getragen. Vieles läuft einfach über Mundpropaganda.

Was hat sich seit dem Besuch der Kochprofis verändert?

Die Registrierkasse konnte ich bisher noch nicht verkaufen. Da habe ich noch nicht das richtige Angebot bekommen. Zudem haben wir uns nochmal neu formiert. Mein ehemaliger Koch Andi ist seit kurzem nicht mehr mit dabei. Ein guter Freund von mir und ebenfalls gelernter Koch steht nun bei uns in der Küche. Mit ihm bin ich sehr zufrieden. Leider kann er nur Zeitweise aushelfen, daher suchen wir weiter Verstärkung.

Wie siehst du die Zukunft des Maxing Stüberl?

Ich bin glücklicherweise ein sehr positiv denkender Mensch. Ich werde weiterhin mit ganzer Power versuchen, das „Maxing Stüberl“ am Leben zu erhalten. Zwar habe ich noch einen Berg Schulden zu bewältigen, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass unser Stüberl eine Zukunft haben wird.

Interview mit Koch Andi ca. 11 Wochen nach den Dreharbeiten

Die Kochprofis sind ein zweites Mal angerückt. Wie hat dir die Zusammenarbeit mit den Kochprofis gefallen?

Das war durchweg positiv. Ich konnte wieder viel von den Jungs lernen und wir haben gute Gespräche geführt. Mittlerweile arbeite ich nicht mehr im „Maxing Stüberl“. Das hat unter anderem den Grund, dass ich einfach eine sichere Arbeitsstelle brauche. Ich habe eine Familie zu ernähren. Mir ist bewusst geworden, dass ich mit einem geregelten Lohn und mit dieser gewissen Sicherheit im Hinterkopf mein Leben und das Leben meiner Familie besser bewerkstelligen kann.

Wie geht’s für Dich in der Zukunft weiter?

Zunächst bin ich sehr glücklich darüber, gleich eine neue Arbeitstelle gefunden zu haben. Ich arbeite in einem sehr jungen und motivierten Team. Das macht einfach unglaublich viel Spaß, weil was voran geht. Nächste Woche kochen wir beispielsweise für 500 Gäste. Das wird eine riesige Herausforderung, aber ich freue mich schon sehr darauf. Ansonsten werde ich mich wieder mehr auf meine Familie konzentrieren und mit einem positiven Gefühl nach Vorne blicken.