In Bayerns Vorzeigemetropole existiert eine Parallelwelt. Es herrscht die restriktive Drogenpolitik.
In München, Bayerns Vorzeigemetropole, existiert eine Parallelwelt. Es herrscht eine restriktive Drogenpolitik. Die 27-jährige Andrea wird begleitet - sie besorgt sich illegale Tabletten auf der Straße. Von diesen ist sie abhängig.
In München, Bayerns Vorzeigemetropole, existiert eine Parallelwelt. Es herrscht eine restriktive Drogenpolitik. Die 27-jährige Andrea wird begleitet - sie besorgt sich illegale Tabletten auf der Straße. Von diesen ist sie abhängig, mit 13 nahm sie das erste Mal Drogen. Chris möchte raus aus der Abhängigkeit, doch hat es bisher nicht geschafft. Aufgrund seiner Sucht wurde er schon einige Male straffällig und saß eine Haftstrafe ab. Matze ist 31, aber in der Münchener Drogenszene unterwegs seit er gerade einmal 18 ist. Er bekommt Hartz IV und lebt bei seiner Mutter. Die Sucht hält auch Matze fest im Griff. Der Tod seines Vaters sind Auslöser für seine Sucht. Auch er kommt nicht davon los: Mit Drogen wie Cannabis, Kokain, „Badesalz“ und Heroin versucht Matze vergeblich, seine Probleme zu verdrängen. Jasmin wird mit einem Heroinersatzstoff substituiert, doch die 39-Jährige ist dazu auch noch schwer alkoholabhängig. Sie plant eine Entgiftung und eine Therapie. Das soll ihr helfen, ihr Leben wieder auf die richtige Bahn zu lenken. Denn sie hat einen großen Wunsch: Sie möchte wieder Kontakt zu ihren drei Kindern aufzunehmen und zum ersten Mal ihren Enkelsohn sehen. Tatjana nahm das erste Mal mit 13 Jahren Drogen, da es ihr psychisch nicht gut ging. Heute ist sie 34 und das Trauma macht ihr noch immer zu schaffen. Der einzige Halt in ihrem Leben ist ihre Mutter.
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